FAQ – häufige Fragen rund um die Hypnose

für Erfolge in Sport, Beruf und Freizeit

Hypnose ist und bleibt ein interessantes Gebiet und täglich erreichen mich Fragen rund um Hypnose, Online HypnoseTherapie und HypnoseCoaching. Wen wunderts, wird dieser zugegeben spannenden und äusserst wirkungsvollen Methode so manches Wunder, aber auch Märchen nachgesagt.

Um Dir den Einstieg in die Hypnose etwas zu erleichtern habe ich hier die häufigsten Fragen zusammengefasst. Sollte eine Antwort auf Deine Fragen fehlen, so zögere nicht und kontaktiere mich. Ich stehe Dir gerne zur Verfügung.

Fragen zur Hypnose

Was ist eigentlich Hypnose genau?

Diese Frage wird immer wieder gestellt und jeder, der sich eingehender mit Hypnose beschäftigt hat, weiß, dass sie nicht so einfach nur in ein paar Worten zu beantworten ist. Die Hypnose ist ein komplexes Gebiet von Bewusstseinszuständen, Induktionstechniken, Tranceanwendungen und Erklärungsmodellen, die über eine kurze Definition hinausgehen. Deshalb begnügt man sich meist nur mit knappen Antworten wie

  • „Hypnose ist ein suggestives Verfahren, um das Unterbewusstsein direkt anzusprechen“,
  • „Hypnose ist eine Entspannungstechnik, bei der der Klient aufnahmefähiger wird“,
  • „Hypnose ist ein Zustand gesteigerter Lernfähigkeit“ oder
  • „Hypnose ist eine Trancetechnik, um innere Veränderungen schneller zu erreichen“.
  • „Hypnose ist eine besonders tiefgreifende Form der Kommunikation“.
  • „Hypnose ist Hilfe zur Selbsthilfe – der Hypnotiseur ermöglicht dem Klienten das zu ändern, was er ändern möchte“.

Es gibt noch viele weitere Antworten auf die Frage, was Hypnose eigentlich ist. Oft reicht eine solche Antwort aus, weil Fragesteller nur eine Information wünschen und keinen Fachvortrag. Dennoch wird der Hypnose damit einfach nicht gerecht. Die meisten Menschen denken bei Hypnose an Showhypnose oder Magie, aber das ist nicht das Thema hier.

Hypnose ist wissenschaftlich fundiert und hat nichts mit Hokuspokus zu tun. Es handelt sich um einen veränderten Bewusstseinszustand, der die Voraussetzung schafft, um Stärken, Kräfte, Eigenschaften und Fähigkeiten zur Problemlösung und Zielerreichung zu aktivieren. Viele Menschen glauben, dass alles nur eine Frage des Willens ist, aber das stimmt nicht.
Jeder, der schon einmal abends im Bett lag und nicht einschlafen konnte, weiß: Je mehr man mit dem Willen versucht einzuschlafen, desto länger liegt man wach, obwohl man weiß, dass man loslassen sollte. Hypnose umgeht solche Blockaden und Hindernisse und aktiviert Kräfte, die unserem analytischen Verstand schlicht nicht zugänglich sind.

Ist Hypnose gefährlich?

Hypnose an sich ist nicht gefährlich. Ein seriöser HypnoseTherapeut wird immer auf die Bedürfnisse und Grenzen des Klienten eingehen und diesen nicht überfordern. Es ist jedoch wichtig, dass die Hypnose von einem entsprechend ausgebildeten Fachmann durchgeführt wird.

Für welche Bereiche eignet sich Hypnose?

Hypnose eignet sich für eine Vielzahl von Bereichen, wie zum Beispiel zur Raucherentwöhnung, Gewichtsreduktion, Verbesserung der Selbstsicherheit, Abbau von Ängsten und Blockaden, und vieles mehr. In der Regel kann Hypnose bei allen Problemen eingesetzt werden, bei denen der Einbezug des Unterbewusstseins von Vorteil ist.

Kann man sich an die Hypnose erinnern?

Ja, man kann sich in der Regel an alles erinnern, was während der Hypnose passiert ist. Es ist jedoch möglich, dass vorübergehend für bestimmte Details Gedächtnislücken bestehen.

Wie viele Sitzungen sind für eine erfolgreiche Hypnose notwendig?

Die Anzahl der benötigten Sitzungen hängt vom individuellen Problem und der Person ab. In der Regel sind jedoch mehrere Sitzungen notwendig, um ein nachhaltiges Ergebnis zu erzielen.

Ist Hypnose auch für Kinder geeignet?

Ja, auch Kinder können von Hypnose profitieren. Jedoch sollte hier besonders auf eine einfache Sprache und kindgerechte Herangehensweise geachtet werden. Eine Hypnose bei Kindern sollte nur von speziell darauf geschulten Hypnotiseuren durchgeführt werden.

Wie fühlt man sich in Hypnose?

Als HypnoseTherapeut begegne ich oft der Frage meiner Klientinnen und Klienten, wie sich Hypnose denn anfühlt. Die Antwort darauf ist vielschichtig und individuell, denn die Erfahrung der Hypnose kann je nach Person unterschiedlich sein. Grundsätzlich lässt sich sagen, dass Hypnose ein Zustand tiefer Entspannung und fokussierter Konzentration ist. Während einer Hypnosesitzung fühlt man sich oft sehr ruhig und gelassen, ähnlich dem Gefühl kurz vor dem Einschlafen oder beim Aufwachen. Es ist ein Zustand zwischen Wachsein und Schlaf, wo das Bewusstsein in den Hintergrund tritt und das Unterbewusstsein zugänglicher wird.

Die Erfahrung während einer Hypnose kann beinhalten:

  • Entspannung: Eine tiefe Ruhe und Muskelentspannung, die oft als Schwerelosigkeit oder ein Gefühl des Schwebens beschrieben wird.
  • Fokussierung: Eine erhöhte Aufmerksamkeit auf bestimmte Gedanken, Empfindungen oder Anweisungen des Therapeuten.
  • Verändertes Zeitgefühl: Die Zeitwahrnehmung kann verzerrt sein; Minuten können wie Sekunden erscheinen oder umgekehrt.
  • Emotionale Neutralität: Emotionen können gedämpft sein, was hilft, schmerzhafte Erinnerungen oder Empfindungen ohne starke emotionale Reaktionen zu verarbeiten.
  • Kognitive Verschiebungen: Neue Einsichten oder Perspektiven zu persönlichen Themen oder Verhaltensweisen können sich leichter einstellen.

Vielmehr bleibt man jederzeit Herr seiner selbst und hat die Macht über die eigenen Entscheidungen und Erinnerungen. Hypnose ist eine wissenschaftlich anerkannte Methode, die in verschiedenen therapeutischen Bereichen erfolgreich eingesetzt wird, um Verhaltensänderungen zu fördern und das Wohlbefinden zu steigern.

Hypnosegefühl - wie ist das?

Viele Menschen, die die Hypnose noch nicht selbst erlebt haben fragen sich, wie sich er Zustand der Trance in Hypnose wohl anfühlt.
Diese Frage ist aber nicht pauschal zu beantworten, da verschiedene hypnotische Bewusstseinszustände existieren, die vom Klienten sehr unterschiedlich wahrgenommen werden können.

In der Regel hört und liest man vor allem Beschreibungen der Entspannungshypnose, die in einem sehr ruhigen, fast schläfrigen Zustand stattfindet. Deshalb assoziieren viele Menschen mit der Hypnose auch einen tranceartigen Schlaf, in dem der Hypnotisand sehr ruhig und irgendwie „weg“ ist – dieser macht aber nicht ausschließlich das Wesen der Hypnose, sondern ist nur ein Teil dessen, was sich mit Hypnose erreichen lässt.

Es gibt auch Hypnose-Zustände, die ganz im Gegenteil sehr aktiv sind, bei denen der Geist hellwach, sogar überwach ist und über die übliche Denkleistung hinausgehen kann.

Zustände, in denen Rückführungen durchgeführt werden können, erfordern ebenso eine andere hypnotische Trance als reine Entspannungssitzungen. Ebenso auch die Zustände, die man aus Show-Hypnose-Demonstrationen aus dem Fernsehen kennt.
Wer schon einmal gesehen hat, wie ein Hypnotisand bei einer Show auf einem Besen Gitarre spielt, dem ist vermutlich schon klar, dass man Hypnose nicht nur durch Entspannung oder schlafähnliche Zustände definieren kann.

Um die Frage beantworten zu können, wie sich Hypnose anfühlt, ist es also sinnvoll, mehrere verschiedene Hypnosezustände genauer zu betrachten. Mehr dazu in den nachfolgenden Fragen.

die Entspannungshypnose

In der Hypnosetherapie wird sehr häufig der Zustand der Entspannungs-Hypnose genutzt. In diesem Zustand können dem Klienten Suggestionen gegeben werden und zusätzlich wirkt sie sich beruhigend und regenerativ auf das Nervensystem aus.

Es ist also ein sehr guter, angenehmer Arbeitszustand, der einen mehrdimensionalen Nutzen – Suggestibilität, Entspannung und Regeneration – mit sich bringt, was die Wirkung der jeweiligen Anwendung oft intensiviert und durch ein angenehmes Grundgefühl vertieft.

Das Gefühl bei der Entspannungs-Hypnose ist den meisten Menschen gar nicht so fremd. Das liegt daran, dass jeder Mensch schon einmal Zustände, die der hypnotischen Trance ähnlich sind erlebt hat und sie wahrscheinlich in regelmäßigen Abständen immer wieder erlebt.

Wenn man einfach dasitzt und die Gedanken ziehen lässt, ein bißchen ins Leere schaut, vielleicht aus dem Fenster, vielleicht aber auch nur auf irgendeinen unbedeutenden Punkt im Raum – mit der Zeit entsteht ein Gefühl der inneren Ruhe, der „Gedankenlosigkeit“ obwohl man noch wach ist – dieses Gefühl in Verbindung mit einem tiefen körperlichen Loslassen, wie man es erlebt, wenn man sich einmal richtig schön auf dem Sofa entspannt, kommt der hypnotischen Entspannungstrance schon recht nah.

Der Unterschied zwischen solchen alltäglichen trancenahen Entspannungssituationen und der Hypnose liegt vor allem darin, dass die Hypnose noch ein bißchen weiter geht.
Dieses, innere Loslassen noch mehr verstärkt wird, bis Du als Klient eine Tiefe erreichst, die Du aus eigener Kraft in der Regel nicht erreichen könntest.

Das Bewusstsein ist bei der Entspannungstrance in der Regel nicht ausgeschaltet. Es „driftet“ zum Teil etwas ab, wird unscharf und sorgt für kleine Wahrnehmungsunterbrechungen, bei manchen Menschen blendet es sich auch komplett aus, aber die Abwesenheit des Bewusstseins ist keine Voraussetzung für eine erfolgreiche Hypnose-Anwendung.

Die Meinung vieler Laien, das Bewusstsein müsse unbedingt „abgeschaltet“ sein, damit Hypnose richtig funktionieren kann ist grundlegend falsch und geht von der Fehlannahme aus, das Bewusstsein würde sich als Störfaktor in die Hypnose einmischen und könne das „Durchdringen“ der Suggestionen ins Unterbewusstsein stören oder im Zweifel sogar ganz verhindern.

Tatsache ist aber, dass das Bewusstsein in einigen Hypnosezuständen bedenkenlos parallel weiterarbeiten kann, während die Suggestionen des Hypnotiseurs dennoch ungehindert im Unterbewusstsein verarbeitet werden können. Wenn ein Klient in der Hypnose also noch „alles mitbekommt“ ist das keinesfalls ein Zeichen dafür, dass die Hypnose nicht richtig wirkt, sondern lediglich eine Feststellung, dass sein Bewusstsein sich im Rahmen der Entspannungstrance nicht abgestellt hat.

die Tieftrance

Um die Tieftrance zu beschreiben muss erst einmal geklärt werden, was mit Tieftrance denn überhaupt gemeint ist.

  • Ist damit ein tiefer hypnotischer Entspannungszustand gemeint, bei dem sich das Bewusstsein abschaltet und der Körper vollkommen entspannt ist oder ist es ein Zustand, in dem der Klient so dissoziiert (Wahrnehmung, Bewusstsein, Denken, Handeln und Fühlen sind während einer Dissoziation voneinander getrennt) ist, dass er einen Besen für eine Gitarre hält (in diesem Fall aber eine ganz normale Körperanspannung beibehält)?
  • Oder ist damit ein Zustand besonders guter Suggestibilität gemeint, in dem das Unterbewusstsein die Worte des Hypnotiseurs vorbehaltlos aufnimmt?

Allein die Frage impliziert schon, dass es nicht nur einen Tieftrancezustand gibt, sondern dass die Bezeichnung „tiefe Hypnose“ einigen Interpretationsspielraum offen lässt.

Die tiefe Entspannungstrance, bei der der Klient so sehr entspannt ist, dass er mit der Zeit in einen schlafartigen Zustand übergeht ist das, was sich die meisten Menschen unter der Tieftrance vorstellen. Dieser Zustand ist von vielen ersehnt, weil sie der Meinung sind, man könne darin Suggestionen am Wachbewusstsein „vorbeiflüstern“ und damit auch störrischsten Menschen mit kritischster Haltung gegenüber der Anwendung eine Wirkung förmlich „aufzwingen“.

Unaufgeklärte Klienten glauben oft, dass dieser Zustand besondere Vorteile in sich birgt. Sätze wie „Bringen Sie mich richtig schön weg, damit mein Unterbewusstsein die Hypnose auch annimmt und meine blöden Gedanken nicht schon wieder einen Riegel vorschieben“ sind an der Tagesordnung.

Fakt ist aber, dass dieser bewusstlose Zustand gar nicht unbedingt so sonderlich wirksam ist, wenn es um die Eingabe konkreter Suggestionen geht. Er ist zwar sehr entspannend und deshalb für viele körperliche Anwendungen wie bspw. die Behandlung von Schlafstörungen, chronischen Schmerzen oder Verspannungen geeignet, für die Psychotherapie oder ein Coaching im Rahmen der Hypnosetherapie ist er allerdings häufig weniger geeignet, weil einige wichtige Gehirnzentren, die für die Verarbeitung psychologischer Prozesse notwendig sind schon auf „Standby“ geschaltet sind und die Wirksamkeit oft nicht viel intensiver ist als gäbe man einem Schlafenden während einer Tiefschlafphase die Suggestionen (auch wenn immer wieder gern geschrieben wird, man könne Menschen im Schlaf sehr gut hypnotisieren, ist dies doch ein eher fragwürdiges Unterfangen).

Das Unterbewusstsein nimmt sicher auch in einem tiefen, bewusstlosen Zustand einiges von den Suggestionen auf, aber letztenendes hat das zumeist nicht die Wirkung, die man sich von der Hypnose erwartet. Diese Wirkung ist eher in einem mittleren Trancezustand zu erzielen, in dem das Bewusstsein noch teilweise aktiv ist. So bekommen Bewusstsein UND Unterbewusstsein die Suggestionen mit und ihre Wirkung kann sich erfahrungsgemäss deutlich besser im Inneren verbreiten – selbst wenn noch Gedanken aktiv sind.

Außerdem wird der Tieftrance-Zustand der Entspannungstrance von vielen Klienten auch als Schlaf empfunden (was er zwar definitiv nicht ist, aber die Klienten denken dann nur „Eben war ich weg, jetzt bin ich wieder da, also hab ich wahrscheinlich geschlafen“). Im Anschluss an die Sitzung heißt es dann oft „Ich war ja gar nicht in Hypnose, ich bin irgendwann einfach eingeschlafen“.

Lustig aber wahr: Viele Klienten erhoffen sich in der Hypnose eine Art Bewusstlosigkeit, tritt diese aber ein, sind sie auch nicht zufrieden, weil sie dann glauben, sie hätte geschlafen. Man kann es ihnen aber auch nicht verübeln, denn das Gefühl und die Entspannung in der tiefen Entspannungstrance kommen dem Schlaf manchmal schon sehr nah.

Der Tieftrance-Zustand, den man aus der Show-Hypnose kennt verhält sich da vollkommen anders. In ihm hat der Klient noch ein ganz normales Körpergefühl und zeigt auch keine nennenswerten Zeichen von Entspannung. Er gleitet hingegen in eine Art andere Realität ab. Gegebene Suggestionen werden für ihn zur subjektiven Realität. Er sieht den Besen tatsächlich als Gitarre und hört sich auch darauf spielen. Das Bewusstsein ist dabei so eingeengt wie bei einem Alkoholrausch. Die Konzentration liegt ganz auf den Suggestionen und ihren Wirkungen. Der Klient fühlt sich wohl und geht ganz in dem Thema auf. Allerdings ist diese Art der Tieftrance therapeutisch gesehen nicht sehr wertvoll, da ihre Wirkungen nach der Auflösung der Hypnose fast vollständig verfliegen. Es ist schwierig, eine therapeutische Folgewirkung über diese Art der Hypnose hinaus in den Alltag zu transportieren. Deshalb wird diese Trance, die auch als „Somnambulismus“ bezeichnet wird vor allem zu Show- und Demonstrationszwecken und für experimentelle Anwendungen genutzt. In therapeutischen Praxen kommt sie selten bis nie vor, was auch damit zusammenhängt, dass sie teilweise etwas aufwändig in der Einleitung ist und die Erzeugung des Somnambulismus den zeitlichen Rahmen einer Behandlung sprengen könnte.

Die eigentliche therapeutische Tieftrance wirkt am dezentesten von den hier beschriebenen Zuständen, hat aber den höchsten dauerhaften Wirkungsgrad. In Ihr fühlt sich der Klient entspannt, vielleicht etwas benebelt ist aber geistig noch weitestgehend anwesend. Was diese Trance vor allem ausmacht ist, dass sich in ihr das Unterbewusstsein am besten beeinflussen lässt und die Suggestionen am intensivsten wirken.

Der Klient ist anschließend oft von der Wirkung überrascht, weil er doch noch die ganze Zeit „da war“. Der Grund, warum die Intensivste Wirkung der Hypnose oft in einem Zustand mit noch vorhandenem Bewusstsein erzielt werden kann, liegt vermutlich darin, dass die kognitiven Regionen, in denen eine Veränderung geschehen soll oft auch eng mit dem Bewusstsein verknüpft sind. Ist die Trance „zu tief“ im Sinne von Entspannung, kann es sein, dass sich mit dem Bewusstsein auch diejenigen Regionen abschalten, in denen die Wirkung geschehen soll.

die Wachhypnose

Die Wachhypnose geschieht – wie der Name schon sagt im vollkommenen Wachzustand.

Das heisst, der Klient empfindet in diesem Moment überhaupt nichts außergewöhnliches sondern empfängt nur die Suggestionen, so als würde ich als HypnoseTherapeut sie einfach so dahersagen. Dennoch kann die Wachhypnose eine große Wirkung entfalten. Ich setze die Wachhypnose gerne vor allem bei Klienten ein, bei denen eine herkömmliche Vorgehensweise z.B. während des Sports, in einem Wettkampf, wegen körperlichen Beschwerden, Ängsten oder eines medizinischen Notfalls (zB. Thrombose etc.) nicht möglich sind.

Grundsätzlich ist im Rahmen einer Therapie zwar eine entspanntere Trance zu bevorzugen – und viele Klienten sind auch bereit, diese anzunehmen, wenn sie erst einmal erlebt haben, wie angenehm und wie wenig angsteinflössend die Hypnose tatsächlich ist – aber dennoch hat auch die Wachhypnose ihre Daseinsberechtigung als elegantes, unkompliziertes Medium zur Themenbehandlung durch Suggestionen.

Gibt es Kontraindikationen zur Hypnose?

Im Folgenden findest Du eine Liste von Kontraindikationen.

Es gibt Krankheitsbilder bei welchen die Anwendung von Hypnose nicht indiziert ist, und Hypnose in diesen Fällen nicht oder nur mit besonderen Kenntissen bzw. nach Absprache mit dem behandelnden Facharzt und einer entsprechenden medizinischen Qualifikation angewandt wird:

  • Psychosen (z.B. Schizophrenie, Bipolare Störung, Endogene Depressionen…)
  • Persönlichkeitsstörungen (z.B. Problemverweigerung etc.)
  • Epilepsie und ähnlichen Anfallserkrankungen
  • Herzerkrankungen / kürzlich vorgefallenem Herzinfarkt oder Schlaganfall
  • Erkrankungen des zentralen Nervensystems (z.B. Alzheimer, Migräne, Parkinson, MS etc.)
  • Thrombose
  • Depressionen (bestimmte Arten)
  • ADS (AufmerksamkeitsDefizitSyndrom) – bestimmte Formen
  • Herzerkrankungen / kürzlich vorgefallenem Herzinfarkt oder Schlaganfall
  • geistig behinderten Menschen
  • Suchterkrankungen (Drogen-, Alkohol-,  Medikamentenabhängigkeit)
  • Einnahme von Psychopharmaka (Antidepressiva, Neuroleptika etc.)
  • Schwangerschaft (hier sollten nur bestimmte Hypnosetechniken von speziell dafür ausgebildeten Therapeuten angewandt werden, und auf gar keinen Fall online!)

ausserdem wende ich Hypnose grundsätzlich aus ethischen und rechtlichen Gründen nicht an:

  • bei Kindern und Jugendlichen ohne die Ausdrückliche Genehmigung des gesetzlichen Vertreters
  • bei Menschen mit Glaubenskonflikten (einige Religionen sehen die Hypnose auch heute noch trotz aller medizinischer Erkenntnisse und Erklärungen als Zauberei an)
  • bei Menschen, die Angst davor haben, hypnotisiert zu werden – alternativ Wachhypnose
  • bei Menschen, die nicht hypnotisiert werden möchten – alternativ Wachhypnose
  • bei Menschen, die nicht wissen, dass man sie hypnotisieren möchte

Bitte gehe diese Auflistung aufmerksam durch. Wenn das eine oder andere auf Dich zutrifft, so sprich das bitte im Beratungsgespräch an. Ich werde Dich ohnhin darauf ansprechen.

Was passiert, wenn ich als Therapeut wegkippe?

Einfache Antwort: Nichts!

Sollte ich tatsächlich während einer Hypnosesitzung wegtreten, zB. durch einen Schlaganfall oder Herzinfarkt, würdest Du einfach in einen ruhigen Schlaf übergehen und nach einer Weile erholt aufwachen. Gerade so, als hättest Du einen erholsamen Mittagsschlaf gehalten. Mehr ist nicht.

Was ist eine Trance genau?

Was ist denn nun eine Trance und wann bin ich in Trance? Höre ich da so etwas wie eine Lautsprecherdurchsage: „Endstation Trance, alles aussteigen bitte“?

Natürlich nicht! Wir alle befinden uns mehrfach täglich in einem Trance ähnlichen Zustand. Trance ist demnach nichts anderes als ein veränderter Bewusstseinszustand mit einem intensiveren mentalen Erleben, welches sich im Gegensatz zum Wachbewusstsein durch eine fokussierte Konzentration auf einen bestimmten Vorgang richtet. Ein weiteres Merkmal der Trance ist die gleichtzeitige tiefe Entspannung und Ausschaltung des logisch reflektierenden Verstandes.

Eine Trance erlebst Du zum Beispiel wenn Du bequem vor dem Fernseher sitzt. Jetzt ist Dein Fokus völlig auf das Geschehen auf dem Bildschirm gerichtet, was nun um Dich herum geschieht bekommst Du, wenn denn überhaupt, nur noch am Rande mit. Eine beinah noch tiefere Trance kannst Du im Kino erleben, dort also wo der ganze Raum völlig abgedunkelt und die ganze Konzentration und Foklus auf die Leinwand gerichtet ist.

Eine andere Art Trance kennen Autofahrer. Dann, wenn sie für einen Moment völlig weg sind. Das Unterbewusstsein achtet noch auf den Verkehr, das Bewusstsein jedoch, scheint für einen Moment weggetreten zu sein. Erschrocken stellen sie dann fest, dass sie jetzt tatsächlich eine bestimmte Strecke unbewusst hinter sich gebracht haben.

Ist jeder Mensch hypnotisierbar?

Ja. Vorausgesetzt der Therapeut ist erfahren genug, verfügt über ein Repertoire an Hypnosetechniken und geht flexibel auf den Patienten ein. Dann sprechen die meisten Menschen gut auf Hypnose an und Hypnose ist für das angestrebte Therapieziel nutzbar. Ob eine Hypnose erfolgreich ist, hängt aber auch von der individuellen Bereitschaft und Offenheit ab.

Allerdings wirkt Hypnose, entgegen den Bühnenshows, nicht auf Knopfdruck, sondern unser Gehirn braucht etwas Zeit, um die neuen Informationen zu verarbeiten und umzusetzen. Man spricht in der Regel von 3 Tagen. Wer „Heilung“ auf Knopfdruck erwartet, wird enttäuscht sein.
Diese Themen sind Teil eines jeden Beratungsgespräches, sodass meine Patienten nicht mit falschen Erwartungshaltungen in die Therapiestunde gehen.

Ist Hypnose mit Tiefschlaf oder Narkose vergleichbar?

Die Hypnosesituation unterscheidet sich grundsätzlich von der einer Narkose. Während der Trance bleibt der Patient die ganze Zeit über in ständigem Kontakt (Rapport) mit dem Therapeuten. Die Angst, dass man aus der Hypnose nicht mehr zurückkommen könnte, ist völlig unbegründet. Der Patient befindet sich nach der gründlichen Rücknahme der Hypnose wieder vollständig im Wachzustand und ist, nach ein paar Minuten der Ruhe, ohne Einschränkungen in der Lage, beispielsweise am Straßenverkehr teilzunehmen.

Anders verhält es sich bei der Vollnarkose.
Bei einer Vollnarkose werden Patienten in eine Art Tiefschlaf versetzt. So können Ärzte operative Eingriffe durchführen, ohne dass Patienten Schmerzen empfinden oder die Operation bewusst wahrnehmen. Dafür verabreichen (Narkose)Ärzte ein Narkosemittel und, meistens in Kombination, weitere Medikamente. Ein Rapport zwischen Arzt und Patient ist nicht möglich.

Nach operativen Eingriffen unter Vollnarkose können leichte Müdigkeit,  Benommenheit und Erinnerungslücken auftreten, die in Einzelfällen einige Tage anhalten. Erfahrungsgemäß können nach dem Eingriff bei einigen Patienten auch zu Hause noch mäßige bis stärkere Schmerzen auftreten und sehr vereinzelt zwei bis vier Tage anhalten.

Woran erkenne ich einen seriösen HypnoseTherapeuten?

Wenn Du Webseiten von Kolleginnen oder Kollegen betrachtest, dann wirst Du deren fundierte Ausbildung in der Personenbeschreibung nachvollziehen können.

Diese erfahrenen TherapeutInnen haben meist Spezialgebiete, die sie auch benennen, wobei sie natürlich auch viele andere Probleme und Störungen behandeln können.
Hypnosetherapeuten ohne solide Ausbildung lassen in ihrer Personenbeschreibung das alles vermissen. Da liest man manchmal, dass sie irgendwann die Begabung entdeckt hätten, andere zu heilen. Es findet sich aber oft keine Information, was sie studiert haben oder was sie wo fachlich gearbeitet haben. Stattdessen werden dann oft nicht überprüfbare Titel und viele einzelne Fortbildungen aufgelistet, von denen erfahrene Fachleute noch nie etwas gehört haben.

Seriöse HypnoseTherapeuten listen in der Regel nur 2-3 Spezialgebiete auf und verweisen stichwortartig auf weitere Probleme und Störungen die erfolgreich zu behandeln sind.

Auf Webseiten unseriöser Kollegen und Kolleginnen werden hingegen oft mehrere Dutzend Symptome aufgeführt, die sie mit Hypnose behandeln wollen. Diese Anbieter haben nur Hypnose gelernt, aber es fehlen die fachlichen Grundlagen, um das Gelernte sicher und sinnvoll anwenden zu können. Als Beispiel: Da gibt es selbsternannte Therapeuten die Hypnose bei BurnOut anbieten, ohne jedoch profunde Kenntnisse oder fachliche Ausbildung für dieses Syndrom abgeschlossen zu haben. Diese Kameraden haben vielleicht Hypnose gelernt, an den Grundfundamenten mangelt es jedoch. So wird jedem klar, dass Resultate sich in Grenzen halten werden.
Das soll nun nicht bedeuten, dass alleinig Studium oder fachliche Ausbildung Garanten für beste Therapieresultate sind. Ganz und gar nicht. Auch Quereinsteiger sind sehr wohl in der Lage gemeinsam mit ihren Klienten hervorragende Resultate zu erarbeiten. Dazu spielt der nächste Aspekt  eine immens grosse Rolle, nämlich, die zwischenmenschliche Kompetenz.

Neben der fachlichen Kompetenz spielt die zwischenmenschliche Kompetenz des HypnoseTherapeuten eine nicht zu unterschätzende Rolle, wenn nicht die wichtigste. Erfahrung und wissenschaftliche Untersuchungen zeigen, dass einer der größten Wirksamkeitsfaktoren die therapeutische Beziehung ist. Seriöse Therapeuten bieten deshalb kostenlose Beratungen in der Praxis oder wie hier mit hypnose9  online an. Im Rahmen einer solchen Beratung kann man sich ganz einfach einen Überblick über die Arbeitsweise des Therapeuten verschaffen, kann sich Fragen beantworten lassen und im Verlaufe des Gesprächs spüren, ob man sich eine gemeinsame Zusammenarbeit vorstellen kann.

Tipp – Fazit:
Fokussiere Dich auf Angebote von Kollegen und Kolleginnen die umfangreiche gratis Beratungen anbieten. Distanziere Dich von schnell mal 5 Minuten Telefongesprächen. Nimm die kostenlosen Beratungen in Anspruch. Optimal wenn sie online, Live und über einen längeren Zeitraum angeboten werden. Notiere Dir zuvor Deine Fragen, damit Du dir mit den Antworten ein umfassendes Bild des Therapeuten Deiner Wahl machen kannst.

Worin besteht zusammengefasst der Unterschied zwischen Hypnose und Meditation?

Die Techniken der Hypnose und Meditation unterscheiden sich in ihrem Ansatz. Bei der Hypnose wird eine tranceartige Zustandsänderung herbeigeführt, um das Unterbewusstsein zugänglicher zu machen und positive Veränderungen im Denken und Verhalten zu bewirken. Die Meditation dagegen zielt darauf ab, den Geist zu beruhigen und eine tiefe innere Ruhe zu erreichen, indem man sich auf einen bestimmten Fokus oder den gegenwärtigen Moment konzentriert.

Hypnose setzt auf Suggestionen und aktives Eingreifen, während Meditation darauf abzielt, den Geist zur Ruhe zu bringen und in Kontakt mit dem inneren Selbst zu treten. Beide Techniken haben ihre eigenen Vorzüge und können je nach individuellen Bedürfnissen und Zielen gewählt werden.

Fazit:
Hypnose und Meditation haben zwar einige Gemeinsamkeiten, aber auch wesentliche Unterschiede in Bezug auf ihre Techniken und Ziele. Während Hypnose auf Suggestionen und das aktive Eingreifen des Therapeuten setzt, zielt Meditation darauf ab, den Geist zur Ruhe zu bringen und in Kontakt mit dem inneren Selbst zu treten. Beide Techniken können jedoch den Geist entspannen und die Lebensqualität positiv beeinflussen, und die Wahl zwischen ihnen hängt von den individuellen Bedürfnissen und Zielen ab.

Fragen zu Hypnose-Kosten

Was kostet eine Online HypnoseTherapie?

Du hast die Wahl zwischen zwei Buchungsvarianten:
Der Buchung eines TherapiePakets oder einzelne Sitzungen. Speziell für „Raucher“ und „Gewichtige“ habe ich, als auf diese Themen spezialisierter Therapeut, zwei preiswerte Pakete zusammengestellt.

Paketbuchungen:
Rauchentwöhnung XXL pauschal  350 €
Gewichtsreduktion XXL pauschal  350 €

Einzelbuchungen:
180 € pro Stunde Hypno-Coaching und HypnoseTherapie

» je nach Thema zwischen 1 – 5 Sitzungen zu je 1.5 – 2 Stunden. Bitte buche als erstes eine kostenlose Beratung

Inklusive:

  • individuelle Vor- und Nachbereitung
  • Online Live-Betreuung vor, während und nach der Therapie
  • individualisierte MP3 Audio zur Vorbereitung, Intensivierung und Vertiefung des Prozesses
  • kostenfreie Teilnahme an den, monatlich stattfindenden Selbsthypnose-Auffrischungsabenden die Live, Online in der Gruppe stattfinden.

Die Dauer einer Hypnosebehandlung ist immer von dem vereinbarten Ziel der Behandlung, der Art und Dauer der Erkrankung und der Belastbarkeit der Patienten abhängig. In jedem Einzelfall sind diese Fragen zwischen mir als Dein Therapeut, und Dir als mein Patient abzustimmen. Ich empfehle immer, nach spätestens fünf Sitzungen den möglichen Erfolg der Behandlung aufgrund der bis dahin eingetretenen Veränderungen gemeinsam zu überprüfen.

Eine psychotherapeutische Hypnosebehandlung kostet in der Regel zwischen € 80,- bis 150,- pro 50 Minuten. Das variert je nach Praxis und Ausbildung des Therapeuten und beinhaltet noch nicht die Beratung im Vorfeld, nicht die Nachbetreuung, keine Handouts oder MP3 und keine kostenfreie Teilnahme an Auffrischungsabenden.

Mein Honorar beläuft sich auf € 180 pro Stunde, inkl. Beratung, Nachbetreuung, Handouts, Audio MP3 Dateien (Selbstanwendung) zur Verstärkung und Vertiefung des Prozesses und die kostenlose Teilnahme an moatlich stattfindenen „Selbsthypnose“-Auffrischungsabende in der Gruppe 

Was kostet die online Hypnose-Rauchentwöhnung?

Als Spezialist für effektive und nachhaltige Rauchentwöhnung habe ich ein vorteilhaftes Rauchentwöhnungs-Paket XXL geschnürt. Wieso?
Ich habe gute, wertvolle FreundeInnen und KollegenInnen (alles ehemalige Raucher) an die tückische Krankheit COPD verloren. Sie sind nach einem schweren Krankheitsverlauf verstorben. Gerade deshalb ist es mir ein großes Anliegen, so vielen Rauchern wie möglich, den Weg zum endgültigen Nichtraucher ermöglichen.

Ich bin bereit – wenn Du es bist:

Preis pauschal 350 €

Diese Leistungen erwarten Dich:

  • Ursachenorientierte HypnoseTherapie mit wenigen Sitzungen
  • Langjährige Berufserfahrung mit eigener Praxis
  • intensiver Vor- und Nachbereitungsprozess
  • + 30 Min. online Vorgespräch,
    + 90 Minuten erste Live-Videosprechstunde,
    + 20 Min. online Nachbesprechung (Reflektion der ersten Sitzung)
    + 30 Minuten zweite Live-Videosprechstunde,
    + 15 Minuten online Finalbesprechung
  • Webinar für Raucher und jene die aufhören wollen
    Basiswissen für die hypnotische Rauchentwöhnung
  • intensive persönliche Vor- und NachBetreuung
  • Individuelle Handouts
  • kostenlose Audio-MP3 individuell bereitgestellt zur Vorbereitung, Auffrischung und Intensivierung des Prozesses
  • Selbsthypnose Audio MP3 zum Vorzugspreis
  • kostenfreie Teilnahme an den, monatlich stattfindenden Selbsthypnose-Auffrischungsabenden die Live online in der Gruppe stattfinden.
  • nur so viele Sitzungen die Du wirklich brauchst
  • Sehr gute Erreichbarkeit
  • Sichere Kartenzahlung, auch Teilzahlung möglich
  • Sozialverträgliche Konditionen möglich

Was kostet die Online Hypnose-Gewichtsreduktion?

Die Gewichtsreduktion gibt es in einem umfangreichen XXL-Paket und es bietet Gewähr für bestmögliche Resultate:

Ich bin bereit – wenn Du es bist!

Preis pauschal 350 €

Diese Leistungen erwarten Dich:

  • Ursachenorientierte HypnoseTherapie mit wenigen Sitzungen
  • Langjährige Berufserfahrung mit eigener Praxis
  • intensiver Vor- und Nachbereitungsprozess
  • + 30 Min. online Vorgespräch,
    + 90 Minuten erste Live-Videosprechstunde,
    + 20 Min. online Nachbesprechung, (Reflektion der ersten Sitzung)
    + 30 Minuten zweite Live-Videosprechstunde,
    + 15 Minuten online Finalbesprechung
  • Webinar für „Gewichtige“ und jene die abnehmen wollen
    Basiswissen für die hypnotische Gewichtsreduktion
  • intensive persönliche Vor- und NachBetreuung
  • Individuelle Handouts, Selbsthilfe-Techniken
  • kostenlose Audio-MP3 individuell bereitgestellt zur Vorbereitung, Auffrischung und Intensivierung des Prozesses
  • Selbsthypnose Audio MP3 zum Vorzugspreis
  • kostenfreie Teilnahme an den, monatlich stattfindenden Selbsthypnose-Auffrischungsabenden die Live online und in der Gruppe stattfinden.
  • nur so viele Sitzungen die Du wirklich brauchst
  • Sehr gute Erreichbarkeit
  • Sichere Kartenzahlung, auch Teilzahlung möglich
  • Sozialverträgliche Konditionen möglich

Was kostet ein Hypno Coaching?

Hypno-Coaching 180 € pro Sunde

Möchtest Du ein bestimmtes Ziel erreichen? Den Suizid Deines Partners verarbeiten? Frieden mit den Eltern schliessen? Geliebt werden? Akzeptiert werden? Ziele erreichen? Bewegungsabläufe im Sport optimal mental verankern? Deinen sportlichen Kampfgeist aufpeitschen? Deinen Siegeswillen unzerstörbar, so hart wie Stahl werden lassen?
Ich stehe Dir als Hypnose-Coach zur Seite und sorge dafür, dass Dir dein Unterbewusstsein hilft, Dein avisiertes Ziel so effizient wie möglich zu erreichen.

Wie sind die Zahlungsbedingungen?

Zahlungskonditionen:

  • zwischen erfolgtem Beratungstermin und erster Video Sprechstunde, das Honorar muss vor Behandlungstermin auf dem Konto gutgeschrieben sein.
  • Teilzahlungen in Absprache möglich

Sozialverträglichkeit
Wenn Du Dir aufgrund deiner aktuellen Lebenssituation eine notwendige Hypnotherapie nicht leisten kannst, dann sprich bitte mit mir. Gemeinsam finden wir bestimmt eine Lösung.

Es kann nicht angehen, dass wegen eines fehlenden Euro eine Therapie verweigert wird oder nicht stattfinden kann. Also, im Zweifel einfach mit mir sprechen.

Was bezahlt die Krankenkasse an die Hypnosetherapie?

Eine Hypnosebehandlung ist eine sehr individuelle Angelegenheit, die vom vereinbarten Ziel der Behandlung, der Art und Dauer der Erkrankung und der Belastbarkeit des Klienten abhängt.

Wie viel Zeit notwendig ist, hängt von der zu behandelnden Störung, von der Struktur des Klienten, der Breite des Behandlungsansatzes und vom Ziel der Behandlung ab.

Ich verrechne für eine HypnoseTherapie 180,- € pro Stunde. Es empfiehlt sich, nach fünf Sitzungen den Erfolg der Behandlung aufgrund der bis dahin eingetretenen Veränderungen zu überprüfen.
Obwohl HypnoTherapie in Ausnahmefällen von den gesetzlichen Krankenkassen (Zusatzversicherung für alternativ Medizin) übernommen wird, ist es ratsam, sich vor Therapiebeginn bei der Krankenkasse über die Möglichkeiten einer Kostenübernahme zu informieren.

Fragen zu "Vor- und Nach" der Hypnose

Wie verhalte ich mich richtig vor der Hypnose?

  • Sei bitte rechtzeitig an deiner Online HypnoseSitzung. Wähle dich früh genug ein, warte noch etwas im digitalen Wartezimmer, stelle dich auf das kommende Ereignis ein und vermeide unnötige Hektik im Vorfeld.
  • Komme bitte nicht übermüdet / zu erschöpft zum Online-Termin (außer natürlich du möchtest die Hypnose genau deshalb in Anspruch nehmen), da eine zu hohe Erschöpfung die Aufnahmefähigkeit für Suggestionen bei vielen Behandlungsthemen einschränken kann.
  • Trinke bitte 3-4 Stunden vor dem Termin keinen Kaffee oder andere koffeinhaltige Getränke, um eine Beeinflussung der Trancefähigkeit zu vermeiden. Trink stattdessen ausreichend Wasser, damit dein Nervensystem gut mit Flüssigkeit versorgt ist. Nimm bitte keine Medikamente ein, die du nicht akut benötigst oder auf ärztlichen Rat einnehmen solltest.
  • Fasse deine zu behandelnden Themen optimalerweise schon im Vorfeld kurz schriftlich zusammen, um bei der Sitzung eine Übersicht zu haben, welche Behandlung genau du wünschst und welche Ziele du konkret mit Hilfe der Hypnose erreichen möchtest.
  • Fülle den Fragebogen für Neuklienten sorgfältig aus. Erfasse Sie hier bitte auch eine Übersicht über evtl. Vorerkrankungen, frühere Behandlungen und Medikamente, die du einnimmst. Diese Informationen solltest du mir schon im Vorfeld als E-Mail zusenden, dies kann die Vorbereitungszeit in der Sprechstunde verkürzen, sodass du von der Behandlungszeit optimal profitieren können. Abgesehen davon, kann ich mich auf diese Weise optimal auf deine Hypnose-Sitzung vorbereiten.
  • Solltest du dich wegen des Themas, das du bei mir mit Hypnose behandeln lassen möchtest bereits anderweitig in Behandlung befinden, kläre bitte möglichst vorab mit deinem anderen Behandler ab ob dieser mit einer Hypnose-Behandlung einverstanden ist oder ob er Gründe sieht, weshalb eine Hypnose-Behandlung nicht stattfinden sollte.
  • Mache mir bei der Erfassung / Anamnese im Vorfeld der Behandlung bitte unbedingt korrekte Angaben – ich stimme meine Vorgehensweise auf deine Angaben ab und gehe davon aus, dass diese richtig sind. Fehlerhafte oder unvollständige Angaben können dazu führen, dass die hypnotische Vorgehensweise nicht genau genug deinen Bedürfnissen entspricht und damit die Wirkung einschränken / verfehlen.

Wie verhalte ich mich während der Hypnose richtig?

  • Folge während der Hypnose bitte immer meinen Anweisungen, als dein Behandler
  • Höre auf meine Stimme und versuche, meinen Worten geistig zu folgen
  • Experimentiere bitte nicht während der Hypnose indem du beispielsweise austestest ob du dich gegen meine Worte „wehren“ kannst, indem du dich bspw. gezielt etwas anderes vorstellst als ich dich gerade bitte, dir vorzustellen, indem du versuchst, einen gerade ablaufenden Prozess grundlos zu beeinflussen oder indem du aus reiner Neugier testen möchtest, ob du die Hypnose selbsttätig auflösen und bspw. die Augen öffnen kannst. Solche Störungen können im Zweifel die Wirkung der Hypnose entscheidend mindern oder gar verunmöglichen.
  • Selbstverständlich kannst du mir während der Hypnose jederzeit mitteilen falls dir etwas unangenehm sein sollte oder Prozesse, die du im Moment lieber nicht durchschreiten oder stoppen möchtest. Dann tue das, aber bitte nicht „einfach so“ aus Neugier, sondern nur dann, wenn du es wirklich möchtest.
  • Versuche, während der Hypnose eine „innere Beobachterposition“ einzunehmen und Gedanken, die nichts mit dem Behandlungsthema zu tun haben auszublenden. Versuche stattdessen, dich auf deine Innere Welt – den körperlichen Empfindungen, Gefühlen, Gedanken, innere Bilder zu konzentrieren und wahrzunehmen, was die Hypnose vielleicht gerade in dir auslöst. Versuche nicht innerlich zu analysieren, was ich dir gerade sage und warum ich das wohl gerade sage; mache dir keine Gedanken, in welcher Trancetiefe du wohl gerade bist, ob du wohl schon tief genug in Hypnose bist oder nicht, oder ob diese Behandlung gerade einer anderen Behandlung entspricht, von der du vielleicht gehört oder gelesen hast – all das sind nur Störeinflüsse, die dein Unterbewusstsein dabei bremsen, das zu tun, was es eigentlich gerade tun soll. Lass die Hypnose stattdessen einfach geschehen und fühle, was sie in dir bewegt.
  • Aufgrund der entspannenden Wirkung der Hypnotischen Trance auf den Körper kann eine Reihe ungefährlicher Effekte bei Eintreten der Trance auftreten: Manche Klienten spüren einen Hustenreiz, einen Juckreiz (aufgrund der verbesserten Feindurchblutung der Haut), einen verstärkten Schluckreiz oder einem Lachreiz (aufgrund einer Ausschüttung von Glückshormonen, die durch hypnotische Trancen teilweise bewirkt werden kann). Versuche bitte nicht, diese Reize zu unterdrücken, sondern lass sie einfach geschehen (bei einem Juckreiz darst du selbstverständlich kurz kratzen, um ihn zu beseitigen). Ein Widerstand gegen diese Trancesymptome oder der Versuch, sie mit dem Bewusstsein zu unterdrücken kann die hypnotische Trance stören und ihre Wirkung mindern, ein Nachgeben führt zumeist zu einem schnellen Vorübergehen dieser Symptome und anschließend in eine tiefe, intensive Trance.

Wie verhalte ich mich nach der Hypnose richtig?

  • Plane deine Termine im Anschluss bitte so, dass du noch etwas Zeit hast, wieder vollkommen wach zu werden bevor du bspw. Auto fahren musst. Nach der Hypnose fühlen sich viele Klienten wie nach einem Mittagsschlaf und benötigen erst noch eine Viertelstunde bis sie sich wieder vollkommen fit fühlen.
  • Vermeide im Anschluss an die Hypnose bitte zu lange Autofahrten, da aufgrund der entspannenden Wirkung der Hypnose je nach Behandlungsthema noch mit einem gewissen Grad an Müdigkeit zu rechnen ist, die dein Reaktionsvermögen im Straßenverkehr einschränken könnte. Solltest du nach der Hypnose eine längere Autofahrt von mehr als 30 Minuten zurücklegen müssen, ist es empfehlenswert, sich fahren zu lassen oder öffentliche Verkehrsmittel nutzen. Frag mich bitte im Zweifel vorher, ob bei deinem Behandlungsthema mit einer eingeschränkten Fahrtüchtigkeit zu rechnen ist.
  • Gönne dir nach der Hypnose etwas Ruhe, damit diese richtig einwirken kann. Hektik oder konzentrierte Beschäftigung im Anschluss an die Hypnose kann die Entfaltung der Wirkung einschränken.
  • Lass die Hypnose im Anschluss an die Sitzung ca. 72 Stunden einwirken bevor du genaue Wirkungen überprüfst. Deine Neugier muss warten. Das Gehirn benötigt Zeit, um die hypnotischen Suggestionen abzuspeichern und häufig werden die ersten Wirkungen erst nach 1-3 Nächten, in denen das Gehirn im Schlaf Tiefenspeicherungsprozesse durchführen kann erkennbar.
  • Achte in den Tagen im Anschluss an die Behandlung auch darauf, ausreichend zu schlafen. Da das Gehirn im Schlaf viele Tiefenspeicherungsprozesse durchführt, ist ein gesundes Schlafverhalten sehr förderlich für eine optimale Wirkung.
  • Meide nach Möglichkeit in den ersten 72 Stunden Gespräche über die Hypnose-Sitzung oder Ihr Behandlungsthema und beschäftige dich möglichst auch nicht anderweitig mit den Themeninhalten der Hypnosesitzung (Recherche im Internet, Fachliteratur etc.). Während dein Gehirn die Inhalte der Hypnose noch speichert können eine Beschäftigung mit dem Thema, das nun gerade sehr aktiv in deinem Unterbewusstsein arbeitet, oder Gespräche über die Inhalte der Hypnose-Sitzung zu einer deutlichen Minderung der Wirkung führen, da Sie laufende Speicherprozesse beeinflussen können. Weise deinn Umfeld bitte ggf. daraufhin, dass du in 3 Tagen über die Hypnose-Behandlung berichten kannst, dass vorzeitige Gespräche aber zu deinem Nachteil sein könnten, weil im Zweifel die Wirkung der ganzen Behandlung dadurch beeinflusst werden kann.
  • Stell die Wirkung in den ersten 72 Stunden „nicht auf die Probe“ – zu frühe Tests ob sich schon etwas verändert hat können ebenfalls zu einer deutlichen Beeinflussung der Wirkung führen.
  • Beobachte Veränderungen und achte auf kleinste Details (Gedanken, Gefühle, Träume)– häufig kündigt sich die Wirkung der Hypnose sehr subtil an und oft sind schnell schon kleine Effekte zu bemerken, die anzeigen, dass die Hypnose in dir arbeitet.
  • Vermeide in den 72 Stunden im Anschluss an die Hypnose nach Möglichkeit größere Mengen an Alkohol oder Medikamente, die du nicht dringendst benötigst – jede Einnahme von Medikamenten oder das Bewusstsein beeinflussende Genussmittel kann die Wirkung der Hypnose hemmen.
  • Achte bitte darauf, in den kommenden Tagen im Anschluss an die Behandlung ausreichend zu trinken (optimalerweise stilles Mineralwasser). Eine ausreichende Flüssigkeitsversorgung unterstützt das Gehirn und das Nervensystem bei Veränderungsprozessen und beschleunigt die Verarbeitung mentaler Prozesse.

Wann ist mit Wirkung der Hypnose zu rechnen?

Das Gehirn benötigt Zeit, um die hypnotischen Suggestionen abzuspeichern und häufig werden die ersten Wirkungen erst nach 1-3 Nächten, in denen das Gehirn im Schlaf Tiefenspeicherungsprozesse durchführen kann erkennbar. Bis Wirkungen vollständig eintreten können Tage und Wochen vergehen. Deshalb gilt die Regel:

  • Lass die Hypnose im Anschluss an die Sitzung ca. 72 Stunden einwirken bevor du genaue Wirkungen überprüfen möchtest. Deine Neugier muss warten. Das Gehirn benötigt Zeit, um die hypnotischen Suggestionen abzuspeichern und häufig werden die ersten Wirkungen erst nach 1-3 Nächten, in denen das Gehirn im Schlaf Tiefenspeicherungsprozesse durchführen kann erkennbar.
  • Achte in den Tagen im Anschluss an die Behandlung auch darauf, ausreichend zu schlafen. Da das Gehirn im Schlaf viele Tiefenspeicherungsprozesse durchführt, ist ein gesundes Schlafverhalten sehr förderlich für eine optimale Wirkung.
  • Meide nach Möglichkeit in den ersten 72 Stunden Gespräche über die Hypnose-Sitzung oder dein Behandlungsthema und beschäftige dich möglichst auch nicht anderweitig mit den Themeninhalten der Hypnosesitzung (Recherche im Internet, Fachliteratur etc.). Während dein Gehirn die Inhalte der Hypnose noch speichert können eine Beschäftigung mit dem Thema, das nun gerade sehr aktiv in Ihrem Unterbewusstsein arbeitet oder Gespräche über die Inhalte der Hypnose-Sitzung zu einer deutlichen Minderung der Wirkung führen, da  laufende Speicherprozesse beeinflusst werden könnten. Erkläre deinem Umfeld, dass du in 3-4 Tagen über die Hypnose-Behandlung berichten wirst, dass aber vorzeitige Gespräche zu deinem Nachteil sein könnten, weil im Zweifel die Wirkung der ganzen Behandlung dadurch beeinflusst werden kann.
  • Stelle die Wirkung in den ersten 72 Stunden „nicht auf die Probe“ – zu frühe Tests ob sich schon etwas verändert hat können ebenfalls zu einer deutlichen Beeinflussung der Wirkung führen